Thema

Thema

Das Projekt GIPST (German Integration Program for Survivors of Trafficking) startete im Januar 2017 und wird vom Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds (AMIF) der Europäischen Union kofinanziert. “GIPST” hat drei Schwerpunkte:

  • Betroffene von Menschenhandel an bisher unbekannten Orten zu identifizieren und neue potenzielle Opfergruppen (z.B. Asylsuchende) sowie Angehörige über die Gefahren durch Menschenhändler aufzuklären.
  • Die Integration von identifizierten Betroffenen in Deutschland durch ein umfassendes Kompass- Programm, das eine Neuorientierung durch Mentoring, Life Skills und Arbeitseinstieg ermöglichen soll.
  • Die begleitete, freiwillige Rückkehr der Betroffenen in ihr Herkunfts - oder ein anderes Land und die weitere Betreuung durch Partnerorganisationen vor Ort. Im Schwerpunktland des Projekts – Bulgarien – wird das umfassende Kompass-Programm ebenfalls durchgeführt.

Veranstalter

Netzwerk gegen Menschenhandel e.V.

Das seit 2006 bestehende “Netzwerk gegen Menschenhandel” informiert zum Thema Menschenhandel, unterstützt Projekte, die unmittelbar mit Menschenhandelsopfern oder gefährdeten Personen arbeiten und hilft anderen, sich einzubringen durch Beratung und Workshops, Informationen zu politischem Engagement und zur Bildung regionaler Gruppen. Mit dem Präventionsprogramm „Liebe ohne Zwang“ klärt das Netzwerk über die „Loverboy-Methode“ in deutschen Schulen auf.

Merken

Merken

Gemeinsam gegen Menschenhandel e. V.

Gemeinsam gegen Menschenhandel e.V. ist ein Bündnis von Organisationen, Initiativen und Einzelpersonen, die sich auf unterschiedliche Weise gegen Menschenhandel engagieren. Die Maßnahmen verfolgen generell die Prävention und Bekämpfung insbesondere der Zwangsprostitution. Hierfür betreibt das Bündnis eine umfangreiche Öffentlichkeitsarbeit sowie Aufklärung und unterstützt Organisationen der Opferhilfe. Darüber hinaus setzt es sich für die Verbesserung der juristischen Rahmenbedingungen in Deutschland ein.

Merken

Merken

Merken

Merken

bearbeiten